„Die Stunde der Stümper“ lautet die wenig freundliche Übersetzung des Titels eines Buches von Andrew Keen. Das Original klingt differenzierter aber nicht weniger dramatisch: „The Cult of the Amateur: How blogs, MySpace, YouTube, and the rest of today’s user-generated media are destroying our economy, our culture, and our values“.
Dem Kult um das Amateurhafte haben sich nun auch das Bundeswehr-Fernsehen bwtv und der – gerne auch von sich selbst gelobte – YouTube-Kanal der Bundeswehr angeschlossen, und ein Video veröffentlicht, dass dem Zuschauer einen Einblick in das studentische Leben an der Universität der Bundeswehr München geben soll. Das gelingt in Maßen. Vor allem aber zeigt der Film, warum – bislang – Filme, die von Auszubildenden gemacht werden, einem größeren Publikum vorenthalten bleiben. Ich weiß das, denn ich habe viele solche Filme selbst gedreht. Dieser Film – wenn ich es richtig verstanden habe, von Studierenden des Studienganges Wirtschaft und Journalismus produziert – eignet sich dagegen vor allem dazu, elementare handwerkliche Fehler des Videofilmens zu illustrieren. Wer mag, und vom Fach ist, kann diese Fehler gerne hier in den Kommentaren beschreiben und Verbesserungsvorschläge machen. Wenn sich interessierte Leser diese Kritik dann zu Herzen nähmen, erfüllte der Film zumindest den Zweck eines Ausbildungsfilmes. (Ich habe dazu einfach keine Lust mehr, nenne nur drei Stichworte: Weißabgleich, Blende, Fokus – vom Redaktionellen schweige ich.)
Die Chance auf ein differenziertes Feedback haben die verantwortlichen bwtv- und Bundeswehr-YouTube-Redakteure, die entschieden haben, den Film zu veröffentlichen, nicht. Sie haben – erneut – einfach nur Mist gebaut, und all diejenigen bestätigt, die meinen, einen Beruf zum Hobby abzuwerten, sei im Zeitalter des Internets möglich, weil ja ohnehin alles veröffentlich wird – unabhängig von der Qualität.
Also BEVOR ich den Beitrag gesehen habe, spielte ich noch mit dem Gedanken, den Studierenden Praktika
in unserem Unternehmen anzubieten.
Da bin ich mir nunmehr nicht mehr so sicher…
Thomas, wo sollen sie es denn sonst lernen?
Wie es mit der Veröffentlichung von Filmen im Internet ist, scheint es bei der Veröffentlichung von Texten genau so zu sein. Es kann doch nicht so schwer sein, einen Text dieser Kürze (Knapp 280 Wörter) ohne Tippfehler einzustellen.
Ich habe in diesem alleine zwei Tippfehler gefunden („veröffentlich“ statt „veröffentlicht“, „eine“ statt „ein“), was die Vermutung nahe liegt, dass noch nicht einmal die Mühe gemacht wurde, den Text nochmals durchzulesen.
@Matthias: Danke für den Hinweis, habe ich korrigiert.
@Matthias K.: Ihr Beitrag ist auch nicht fehlerfreier („nahe liegt“ anstelle nahe legt) und dazu noch kürzer, „was die Vermutung nahe liegt, dass noch nicht einmal die Mühe gemacht wurde, den Text nochmals durchzulesen.“. BRAVO!
@Tim: Laut „http://www.duden.de/rechtschreibung/naheliegen“ scheint dies gar kein Fehler zu sein. Viel Erfolg bei der Suche nach weiteren Fehlern, die keine sind.
@Matthias K.: Grammatik ist nicht so Ihre Stärke, oder? Es muss „legt“ heißen. „die Vermutung liegt nahe“ ist nicht gleich „was die Vermutung nahe liegt (sic!)“.
„(Knapp 280 Wörter)“: Großschreibung in der Klammer ist auch mangelhaft.
Was hat das eigentlich mit dem Video zu tun? 😀
Da ich nicht vom Fach bin, kann ich nichts tief gehendes zum „handwerklichen“ sagen (mal abgesehen davon, dass auf meinem Monitor das ganze sehr dunkel aussieht), aber inhaltlich glaube ich das ganz bewerten zu können und dabei bekomme ich Brechreize 🙁
Dem Sprecher folgend soll dieser Clip die Universität der BUNDESWEHR darstellen.
Mal abgesehen davon, dass man Dinge erwähnt wie das gute Dozenten – studOffz/OA Verhältnis und die guten Sportmöglichkeiten (beides ist ja wahr), wo ist bitte die Herausstellung der Alleinstellungsmerkmale?
Wenn ich diesen Clip sehe, WAS sagt der über die UniBw aus?
Welche Informationen transportiert er?
Mal ganz davon zu schweigen, dass er als „offiziell“ bei Bw-TV veröffentlichter Clip sich ja auch einigermaßen ins Gesamtkonzept der Öffentlichkeitsarbeit und/oder der Nachwuchswerbung einfügen sollte.
DAS ist es, was mich am aller meisten ärgert. Ob ein Projekt welches von Studierenden produziert wird handwerklich gut gemacht ist oder nicht ist ja das eine, dass studOffz/OA nichts über die wirklich einzigartigen Merkmale IHRER Uni zu erzählen wissen (außer das man gut Sport machen kann), dass andere, aber das das auch noch das „Gütesiegel“ einer dienstlichen Veröffentlichung bekommt, erschüttert mich…
Natürlich werden in diesem Spot keine Alleinstellungsmerkmale der Universität der Bundeswehr transportiert. Das wäre alles andere als im Sinne der aggressiv-pazifistisch Hochschulleitung. Das gegen das Militär arbeitende Präsidium ist für mich der eigentliche Skandal. Noch schlimmer dass die einzige übergeordnete Instanz (BmVg) sich dessen nicht annimmt.
Über mögliche handwerkliche Ungereimtheiten kann ich somit getrost hinweglächeln.
@Koffer: Hinweis: Es sieht nicht nur auf Ihrem Monitor etwas dunkel aus 😉 Tja, und zum Redaktionellen wollte ich nichts sagen, widerspreche hier aber nicht.
Leute, gewöhnt euch an diese Qualität solcher Videobeiträge.
Wenn bald nur noch die soldatischen Videojournalisten der AIK den youtube-Kanal der Bundeswehr befüllen werden, dann wird es nur noch sowas zu sehen geben. 😉
Die Zeiten, wo die „unmotivierten Fachleute“ der IMZBw qualitativ bessere Beiträge liefern, ist ja gottseidank bald vorbei.
Wenn solche Beiträge die Zunkunft des youtube Kanals sein werden, dann sollte man die IMZBw doch besser erhalten und lieber auf Qualität setzten!
Ich begrüße ja das neu entstehende Qualitätsbewußtsein der IMZBw, allerdings ist nicht alles, was sie produziert automatisch qualitativ hochwertig. Die Perlen, die in ihrem Archiv schlummern – ich denke da an einige Super 16-Produktionen -, zeigen zwar, dass man es mal konnte, neuere Produktionen haben dieses Niveau leider nicht halten können. Das ist, um die Handwerker zu besänftigen, meines Erachtens vor allem ein Führungsproblem.
Also: IMZBw ist nicht gleich Qualität, und Qualität kann nicht nur am Standort St. Augustin entstehen. Im Gegenteil: Die eingefahrenen Strukturen in St. Augustin halte ich für einen Teil des Qualitätsproblems, weshalb es richtig sein kann, eben diese Strukturen aufzubrechen.
jungs, entspannt euch!
über 13.000 user in 2 wochen für den unibw beitrag – schafft das der bendler blog?
offenkundig ist herr stoltenow nicht in der prüfungskommission des ECON verlages, der die imzbw für die YouTube Leistung in GOLD ausgezeichnet hat.
bei weit über 800 videos seit dem 2.8.2010 auf dem kanal kann nicht alles gelingen.
also entspannt euch und freut euch an den guten leistungen der imzbw – so lange es sie noch gibt…
@schulz: 3 Fragen –
1. Was genau beweist die Zahl der User mit Blick auf die Qualität?
2. Was hat die Zahl der Nutzer des Bendler-Blogs mit der Qualität eines Videobeitrages zu tun? (Zur Info: Für den Zeitraum 9. – 23.7.2012 weisen die Web-Analytics 25.210 Besuche aus. Ich gehe da nicht in die Tiefe und vermute, dass da einige Robots mitgezählt werden. Realistische Nutzerzahlen dürften pro Artikel zwischen 250 und 1.500 Lesern, abhängig vom Thema, liegen.)
3. Wissen Sie, wie PR-Preise funktionieren? (Die Auszeichnung mit dem Econ-Award habe ich hier lobend erwähnt: http://bendler-blog.de/2011/11/25/die-medienzentrale-kann-auch-gut-und-lustig/)
die antwort ist ganz einfach:
sie sind nicht zielgruppe – sie sind zu alt, sie haben schon gedient und sie kennen die bundeswehr.
das alles unterscheidet sie vom regulären user des YT kanals der bundeswehr.
da müssen sie nun durch…
@ schulz: Die public relation soll, so ist es erklärt worden, alle ansprechen:
– die potentiellen Nachwuchskräfte,
– die, die aktiv oder als Reserve dabei sind,
– die, die dabei waren
Nun kann nicht jeder Clip eine eierlegende Wollmilchsaufunktion erfüllen, und soll bzw. darf das auch gar nicht.
Aber der Kanal sollte Clips/ die Gesamtkommunikation Inhalte im gesamten Spektrum vorhalten. Also wohlgemerkt: Der Kanal.
Zum Inhalt: Koffer says all at Juli 24th 2012, 00:06
Mit solch einem Clip dürfte so ziemlich jede Uni/ FH in Deutschland an den (Werbe)start gehen. Es ist gut, wenn die Uni Bw München die vorgestellten Bedingungen tatsächlich vorhält. Aber von der Attitude, man sei etwas besseres, sollte man sich besser verabschieden bei solchen Inhalten.
@schulz: 3 Fragen, eine Antwort (die keine ist)?
Und noch eine Frage hinterher:
1. Warum muss man Zielgruppe sein, um die handwerkliche und redaktionelle Qualität eines Videos zu beurteilen? Ein Bild ohne Weißabgleich ist ein Bild ohne Weißabgleich.
Wenn dann auch noch Alter, Dienstzeiten und Kenntnis der Bundeswehr hinderliche Eigenschaften sein sollten, müssten konsequenter Weise die für den YouTube-Kanal verantwortlichen Personen ersetzt werden. Nicht, dass diese Forderung an sich unplausibel wäre – die Gründe sind es.
@ Schulz: Ich vergaß etwas.
Nehmen Sie eine 18Jährige/ einen 18 Jährigen, die/ der diesen Clip konsumiert.
Angenommen: Dieser Personenkreis fühlt sich angeprochen und will nun an der Uni Bw studieren. Stellt dann fest, dass man dazu Soldatin/ Soldat werden muss.
Parallel schaut er sich die Werbung einer zivilen Uni/ FH an. Die wirbt mit ähnlichem. Aber man kann dort studieren, einfach so.
Es kommt also darauf an, darzustellen, warum Variante Uni Bw dennoch attraktiver ist. Sehen Sie dies mit dem Clip erreicht?
Naiv gesagt: Man kommt also (wieder einmal) nicht umhin den Soldatenstatus als attraktiv darzustellen. Oder?
P.S.: Lassen wir das Geldargument bitte weg. Auch unter der Lieblings-Prämisse eines der Professoren der Uni Bw München, Herrn Prof Dr Wolfssohn, bzgl. des Schlagwortes Ossifizierung des deutschen Offizierkorps, zeigt sich deutlich auf, dass es wesentlich mehr Bewerber/-innen für den zivilen Weg zum Akademischen Status gibt als auf dem militärischen-auch im Osten und ähnlichen sozialen Umfeldern.
es wäre schön, wenn man die kernaussage – neben dem unverzeihlichen schwarz-weiß-abgleich – realisieren würde:
das video ist angekommen!
die community kann damit umgehen, es sind halt keine public relation freaks.
also entspannen wir uns weiter…
@schulz
„also entspannen wir uns weiter “
Mit einer solchen Einstellung beginnt die Herrschaft des Mittelmaßes!
Und Mittelmaß ist in einer Armee tödlich 🙁
@koffer: Sagen wir mal so. Ich hoffe, dass wir die Kamera so ernst nehmen wie das Gewehr, und bei letzterem schicken wir – hoffentlich – auch niemanden in einen scharfen Einsatz. Wir können natürlich kommunikativ weiter rumdödeln. Dann muss ich halt weiterbloggen 😉
@ Schulz: Richtig, der Spot entspricht den Sehgewohnheiten einer Zielgruppe die auch alle Hausfrauenprogramme des deutschen Fernsehens konsumieren. Und richtig, diese Zielgruppe ist kein anderes Format mehr gewohnt. Und noch eins drauf: Auch richtig, kein Stück kann einer Eierlegendewollmilchsau sein. Und wenn wir einmal all das versuchen in die Bewertung einzubeziehen, dann müssen wir erschreckend feststellen, das die „Veröffentlicher“ dieses Stückes keine Ahnung von Kommunikation haben. Ich nenne sie bewusst „Veröffentlicher“ denn die Macher des Stückes sind Auszubildende. Denen einen Vorwurf ob der leidlichen Qualität ihres Produktes zu machen wäre unfair. Denn sie haben es offensichtlich nicht vermittelt bekommen wie gute Massenkommunikation produziert wird. Die Aussage, dass das Stück deshalb gut sei, weil es schlecht gemacht ist und damit in der „Zielgruppe“ gut ankommt und jede Menge Aufrufe hat, halte ich für naiv. Adidas wirbt beispielsweise auch genau in dieser Zielgruppe für seine Produkte und die produzieren hochwertige Stücke. Die sind durchdacht, haben eine klare Vorstellung von der Wirkung auf ihre Zielgruppe und sind qualitativ über jeden Zweifel erhaben. Vom BMVg als Auftraggeber und letzte Abnahmeinstanz solcher Beiträge darf der Zuschauer, egal welcher Zielgruppe, Qualität verlangen! Schließlich werden sie schlussendlich mit unseren Steuergeldern produziert! Die „Stümper“ sind in diesem Falle nicht die Studenten. Die Stümper sind die, die solche Produkte als Teil einer “ durchdachten Werbekampagne“ verkaufen und dann noch behaupten sie seien erfolgreich, weil sie genügend „Klicks“ auf ihrer Website haben. Ganz zu schweigen von den Falschaussagen die das Stück vermittelt. Kleiner Exkurs am Rande: Fragen sie mal die Studenten der BW UNI München was sie von der Aussage im Film halten, dass ihre selbst bezahlten und eingebauten Hochbetten so praktisch wären. Da kommt das System Bundeswehrkommunikation schnell an seine Grenzen. So eine Aussage hat in einem solchen Film nichts zu suchen. Denn der Ausbau ist angeordnet worden!!!
Danke sehr.
Um nochmal nachzutreten: Ich bin ziviler Student und kann die hier getroffenen Aussagen nur bestätigen. Die genannten „Features“ – abgesehen vom Geld – dürfte auch jede zivile Uni vorweisen können, meine tut es jedenfalls. Es scheinen bei den Bw-Unis tatsächlich etwas mehr Dozenten pro Student vorhanden zu sein, aber wie relevant das ist, hängt sicher stark vom Fach ab (und ich kenne aus meinen beiden Fächern keinen international bekannten Rockstar-Prof, der an einer Bw-Uni lehrt, von wegen Qualität und Quantität und so).
Ich kann auch aus meinem persönlichen Umfeld bestätigen, dass viele Abiturienten wohl von der Idee „beim Bund studieren“ sehr angetan sind. Die Argumente kommen also durchaus an. Der Enthusiasmus schwindet aber auch wieder recht schnell, sobald die Leute merken, dass man als Offizier eben mehr macht, als nur „beim Bund studieren.“ Womit wir m.E. wieder auf dem Level der Mechaniker-Lehre-Werbung angekommen sind.
Die Zielgruppe des Videos ist eindeutig die Uni-Führung, deren emotionales Bedürfnis, möglichst unmilitärisch zu wirken und nur einen „Job wie jeden anderen“ machen zu wollen, richtig erkannt und in zivilistische Botschaften umgesetzt wurde. Dass man dabei gezielt jene Kameraden vor den Kopf stößt, die gerne ein kleines bißchen Stolz auf das empfinden was sie tun und meinen, dass die Erziehung von Offizieren mehr sein sollte als normaler Unibetrieb, nimmt man in Kauf. Kritik hat man als Quotenfrau ja ohnehin nicht zu erwarten. Den Anpassern, die dieses Video produziert haben, steht hingegen noch eine großartige Karriere in der Bundeswehr bevor. Sie bringen genau die Eigenschaften mit, die man in einer Bürokratie braucht, die um jeden Preis den Eindruck vermeiden will, eine Armee zu sein.
@Orontes: Wie gesagt, ich habe auch sehr viele ähnlich schlechte Filme produziert, nur: ich habe sie niemandem gezeigt. Insofern ist die harsche Kritik als solche zwar berechtigt, die Studierenden aber genießen bei mir noch Nestschutz. Leonardo da Vincis erste Bilder waren vermutlich auch arge Klecksereien 😉
@Orontes
hinsichtlich er Uni-Leitung: volle Zustimmung!
Ungnade wählen wo Gehorsam nicht länger Ehre bedeutet ist eben out, und karriereschädlich sowieso.
Die BW / TdM braucht Nachwuchs und da ist das Studium eben ein wichtiger Faktor der Attraktivität des Offizierberufs.
@Hans
Widerspruch in allen Punkten.
1. Ehre ist niemals karriereschädlich.
2. v. der Marwitz ist immer noch einer der Heroen unseres Sternenhimmels
3. ich bin ein großer Anhänger unseres derzeitigen Ministers, aber die Bundeswehr mit dem Minister gleichzusetzen geht ja wohl etwas fehl… der Minister ist der erste Diener dieser Streitkräfte, aber bestimmt nicht identisch mit ihnen
4. das Studium ist deswegen wichtig, weil hierdurch im Schnitt Offiziere ihre Aufgaben besser erfüllen können (das es im Nebenstoß auch die Attraktivität steigert ist unbestritten, kann aber wenn es um Leben und Tod geht und um Auftragserfüllung in Extremsituationen nicht die zentrale Frage darstellen)!
Obige Produkte skizzieren die Zukunft der Medienarbeit der Bw. Das Medienkonzept der Bundeswehr ist ein totales Chaos – man ist gerade dabei Strukturen zu zerschlagen und Know-How zu verlieren (Beispiel Medienzentrale der Bundeswehr) – was bleibt sind Trümmer & Fragmente von Medienkonzepten – politische Bildung und die Medien dazu finden überhaupt nicht mehr statt, Chaos und Elend – Danke Herr Minister …