Sämtliche Klischees erfüllt derzeit ein Artikel auf Spiegel Online. „Geheime Cyberwar-Truppe“ überschreiben die Sonderspezialjournalisten ihren Beitrag zu der im Aufbau befindlichen „Abteilung Informations- und Computernetzwerkoperationen“im Kommando strategische Aufklärung. Abgesehen davon, dass das nicht so neu ist, zeigt vor allem die schnelle Verbreitung der Geschichte, dass vor allem die gar nicht geheimen Cyber-Krieger bei Spiegel Online ihr Geschäft beherrschen. Es ist nämlich nicht nur die Infrastruktur, die über den Erfolg von Informationsoperationen entscheidet, sondern es sind vor allem die Inhalte. Und da muss man vor der Bundeswehr derzeit noch nicht wirklich Angst haben.
Superjournalisten gibt es nicht nur beim Spiegel, auch Telepolis steht dem in nichts nach: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29750/1.html