Boah, Live-Fernsehen

Fernsehen ist immer noch etwas Besonderes. Etwas ganz Besonderes, zumindest für die Web-Redaktion des Heeres, ist Live-Fernsehen. Ganz viel Personal und Material seien nötig, hat man dem Autor anscheinend glaubwürdig vermittelt. Wenn es stimmt, was man sich über die Reiserestriktionen des hauseigenen Senders bwtv erzählt, ist nicht verwunderlich, dass „echtes“ Fernsehen bei der Truppe Eindruck macht. Allerdings könnte man auch mal einen Einsatzkameratrupp vorbeischicken, der beweist, dass Live auch mit kleinem Besteck möglich ist – war es zumindest, als wir vor 9 Jahren angefangen haben.

Könnte sich jetzt mal bitte endlich jemand des Themas Corporate TV der Bundeswehr nachhaltig annehmen? Wie? Indem man beispielsweise den Bewegtbildverbund der Bundeswehr (bwtv, EKT, Fachmedienzentren, User Generated Content) konzeptionell fasst, einheitliche Ausbildungs- und Qualitätsmaßstäbe definiert uns Austausch und Unterstützung mit externen Partnern unterstützt.

Was es dazu braucht? Ein entsprechendes Budget (nicht unbedingt viel mehr als bereits vorhanden), eine qualifizierte Führung und ein Konzept. Eine Blaupause verschicke ich gerne. E-Mail genügt.

Alternativ kann man ja natürlich weiterhin ehrfürchtig und ein bisschen eifersüchtig auf die Kollegen des Rundfunks starren – aber das will doch niemand, oder?

2 Gedanken zu „Boah, Live-Fernsehen

  1. wie wahr, wie wahr!!! Blaupausen gibt es schon, nur keine Führung……….nur Geduld, in 12 Monaten sieht alles anders aus!!!???!?!?!?!

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