Weil jedes Handeln von staatlichen Organisationen öffentlich ist, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, besonders relevante Aspekte aktiv öffentlich zu machen. Weil man aber im Verteidigungsministerium teilweise aber immer noch zu glauben scheint, man könne die Öffentlichkeit mit Klischees abspeisen – oder weil man das mit dem Internet (noch ) nicht verstanden hat – haben die so genannten Kommunikationsprofis mal wieder eine Chance verpasst und die neue Fassung der Zentralen Dienstvorschrift zur Inneren Führung der Bundeswehr NICHT veröffentlicht. Dankenswerter Weise hat das Michael Forster übernommen. Dort – und nicht bei der Bundeswehr – gibt es die Unternehmenskultur zum Herunterladen. Hoffentlich klappt der interne Roll-out besser.